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Ein Rallycross-Reifen benötigt verschiedene Elemente, um die an ihn gestellten Anforderungen zu erfüllen. Dazu gehören ein Profilmuster, das den technischen Vorschriften entspricht, sowie eine Mischung, die gleichermaßen für Schotter- und Asphaltoberflächen geeignet ist.

Er benötigt eine komplexe Konstruktion, die eine unvergleichliche Leistung ermöglicht und den äußerst harten Bedingungen auf diesen Oberflächen widerstehen kann, wenn sie mit einem 600-PS-Auto befahren werden. Es überrascht nicht, dass dies nicht einfach zu erreichen ist!

Profile

Alle homologierten Rallycross-Reifen müssen über ein Profilmuster verfügen, das einer Reihe spezifischer FIA-Vorschriften entspricht. Der Rallycross-Reifen ACB11 von Cooper wurde daher auf der Basis profilloser Rallycross-Reifen entwickelt. Die Vorschriften verlangen, dass zwischen 17 % und 25 % des Reifens ein Muster oder ein Negativprofil aufweisen müssen; man spricht dabei häufig vom „Land-Meer-Verhältnis“. Der ACB11 ist vor allem für trockene Fahrbahnen gedacht und verfügt daher über eine weitere Besonderheit. Er wurde so ausgelegt, dass von Hand weitere Rillen in das Profil geschnitten werden können. Dadurch kann der Reifen von einem Trocken- zu einem Intermediate- und schließlich zu einem Regenreifen umgewandelt werden. Da mehr Rillen mehr Wasser abführen können, ermöglicht dieser dreistufige Schneideprozess Teams und Fahrern, das Reifenprofil an die jeweiligen Umgebungsbedingungen anzupassen. Für die RX-Meisterschaft stellt Cooper auch einen vollständigen 17-Zoll-RX-Rennreifen für nasse Oberflächen zur Verfügung. Dieser wurde speziell für die aktuelle Saison der europäischen Rallycross-Meisterschaft entwickelt.

Mischung

Die Rallycross-Mischungen von Cooper wurden über mehrere Jahre hinweg getestet und entwickelt, um bei Rennen eine optimale Leistung zu bieten – im kühlen Skandinavien oder in der Hitze Südeuropas, Brasiliens oder der USA sowie für verschiedene Streckenlayouts und Oberflächen. Die Serie musste über zwei Jahrzehnte hinweg ständig an Änderungen bei den Rennwagen und den Regeln des Sports angepasst werden, vom Hinter- über den Vorder- bis hin zum Allradantrieb. Typischerweise wird eine Rallycross-Mischung bei 90° C auf gemischten Oberflächen gefahren. Allerdings hält die Mischung unter wärmeren Bedingungen oder auf überwiegend gepflasterten Strecken auch problemlos 120° C aus.

Konstruktion

Damit Mischung und Profilmuster die für eine optimale Leistung benötigte Grundlage erhalten, wird jeder Rallycross-Reifen von Cooper von Hand gefertigt. Dabei kommen nur die besten verfügbaren Materialien zum Einsatz, damit die Fahrer stets mit dem bestmöglichen Produkt ausgestattet sind. Dazu gehören mehrere Kevlar- und Nylon-Schichten in den Seitenwänden, die den Reifen noch stärker und flexibler machen. Die Reifen wurden unter Berücksichtigung der Anforderungen der Fahrer konstruiert und halten die enormen Belastungen aus, die bei weiten Sprüngen und beim Überfahren rasiermesserscharfer Kanten entstehen. Auch wenn die Reifen hohen Belastungen standhalten, werden gelegentlich Druckverluste beobachtet, normalerweise nach einer besonders harten Landung oder nach kleineren Kollisionen mit anderen Fahrzeugen! Gründe hierfür sind häufig ein beschädigtes Rad oder ein Ventil, das beim Aufprall herausspringt.

Tests

Cooper has always worked to give drivers the quickest and best tires possible with more than 20 years of continuous testing and development under its belt. To stay ahead in a competitive tire market the Company’s on-going development team regularly tries new compounds and constructions in private tests, working with teams to create tires that allow rallycross stars to compete flat-out for lap after lap in one of the world’s toughest and most spectacular forms of motorsport.