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XAVIER FOJ HAT BEI DER DAKAR 2018 PECH

Melksham/UK, Dreieich, ím Januar 2018 –  Erst hatte er kein Glück, dann kam Pech dazu: Die 40. Rally Dakar war für Dakar-Legende und auf aktuellen Cooper Discoverer S/T MAXX POR angetretenen  Xavier Foj schon nach der dritten Etappe vorbei.

Auf der dritten Etappe von Pisco nach San Juan de Marcona kam das überraschend frühzeitige Aus für Coopers 4x4-Markenbotschafter Xavier Foj und seinen Copiloten Nacho Santamaria. Bei Kilometer 40 der dritten Etappe überschlug sich der Toyota LandCruiser des spanischen Teams. Dabei wurde der Überrollheitskäfig in Mitleidenschaft gezogen. Laut Reglement dürfen Fahrzeuge mit beschädigten Sicherheitseinrichtungen nicht weiter teilnehmen. Das traf das Team hart, denn in mühevoller Arbeit hatten sie das Fahrzeug nach der Rolle seitwärts wieder reparieren und fahrbereit machen können.

Damit hat das Team Fojmotorsports Coopertires nur einen kleinen Teil der über 8000 Kilometer langen Strecke zurückgelegt. Bereits auf der ersten Etappe von Lima nach Pisco hatte das Team wenig Glück. Foj erklärt das Pech der dritten Etappe: “Bei der Abfahrt zu einem ausgetrockneten Fluss gingen wir zwar extrem vorsichtig zu Werke, erwischten aber wohl einen falschen Winkel. So überschlug sich der Wagen. Wir hatten den Luftdruck der Reifen auf die spezielle Streckenbeschaffenheit genau angepasst – trotzdem. Zwar konnte Nacho das Auto wieder in Stand setzen, doch der Sicherheitskäfig war beschädigt. Und die Regeln im Wettbewerb sind unerbittlich. So bleibt uns nur noch, unseren Sponsoren zu danken, vor allem Coopertires, die uns vorbildlich unterstützt haben und uns vollstes Vertrauen ausgesprochen haben. Wir hoffen, dass es bei zukünftigen Projekten weiter geht. Ebenfalls danken wir allen Fans, die uns großartig angespornt haben.”

Das Team Fojmotorsportsd Coopertires ist nicht allein. Auch ein Mitfavorit auf den Gesamtsieg müsste alle Hoffnungen begraben: Der zweifache Gesamtsieger Joan ‚Nani’ Roma und Alex Haro (beide E) hatten kurz vor dem Ziel einen Unfall und mussten aufgeben. In jedem Fall gilt: Eine Dakar-Legende wie Xavi Foj lässt sich nicht entmutigen. Sobald das spanische Team wieder in der Heimat ist, wird auf die Dakar 2019 hingearbeitet, denn nach der Dakar ist vor der Dakar.

Für die verbliebenen Konkurrenten heißt es: weiter kämpfen. Nach Abschluss der vierten Etappe liegen drei Peugeot-Teams deutlich in Führung. 

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